Enstehung unseres Hochbeets 2012

10. Juni 2012

Ganz links läuft bereits die zweite Aussaat Radieschen auf. Daneben die Petersilie, die täglich für unsere Küche verwendet wird. Im Vordergrund eine Erdbeerpflanze, die mit ihren Ausläufern das Beet erobern möchte. 

Der asiatische Pflücksalat ist ebenfalls schön gewachsen. Er sieht aus wie kleine Kohlrabi, Rukola und andere Bllätter aus, alles etwas zarter gezüchtet. Und das schönste ist es, man kann diese Blätter direkt  vom Beet her weg zu futtern. Im Hintergrund unsere kräftige Tomate, die bereits die ersten Minifrüchte trägt.

10.6.2012 Die letzten Wochen haben wir bereits eifrig geerntet. Von den Salatköpfen sind nur noch zwei übrig, die erste Aussaat Radieschen ist bereits vorbei, die zweite Aussat läuft bereits auf. Fantastisch ist der mächtige Dill, dessen Duft für alle Arbeit entschädigt. Im Vordergrund Ringelblumen. 

5.5.2012 Unser zweigeteilter Kompost war längere Zeit nicht umgesetzt. Als wir bei Beginn der Hochbeetfüllung riesige Engerlinge fanden, wussten wir nicht so recht, was es damit auf sich hatte. Heute siebten wir den fertigen Kompost und fanden schöne braune Käfer, die vorne ein kleines Horn besaßen. Es waren die seit 1999 unter Schutz stehenden Nasholrnkäfer, die sich dann sofort wieder in die Erde einbuddelten.

Dies war die Ausgangssituation: ein trapezförmiges Beet, eingefasst mit Bordsteinen aus Beton, in den Abmessungen 7,20 x 1,40 m. Hier war die natürliche Humusschicht weniger als 5 cm, darunter sehr schnell weißer Sand. Viele Versuche wurden unternommen, um es zu beleben. Eine Ölweide eroberte sich das Beet, wilde Rosen vegetierten hier. Am schönsten war noch in einem Jahr eine Blumenwiese mit verschiedenen Samenmischungen, von Japanisch bis Altenglisch, die uns und die Schmetterlinge erfreute. Dann kam wieder die Tundra und jetzt starten wir für die nächsten Jahre einen neuen Versuch.

4. April 2012

Eine Treppe im Mittelbereich erleichtert den Einstieg in das Bauwerk und musste kunstvoll nach allen Seiten abgestützt werden, wobei Fachwerkhölzer, Deichsel, Ofenplatten, später noch das alte elektrische Kraftwerk auf einer Marmorplatte eine fröhliche Auferstandung fanden.

13. April 2012

Nach drei Wochen hatten wir das Gröbste geschafft. Dafür hatten wir alle vorhandenen Baumaterialen im Garten und auf dem Dachboden, aus der Hundehütte und vom abgebauten ehemaligen Kompostareal zusammengetragen und funktionsgemäß eingabaut. Wir wollten die Holzpfosten und Bretter von der Erdfeuchte trennen, aber ohne Folie. Wir entschieden uns im unteren Bereich für alte Hohlpfannen, die noch in unserem Wäldchen lagerten. Weiter oben nagelten wir vorhandene Schieferplatten auf die Innenseiten der Bretter, die gleichzeitig verhinderten, dass Erde herausrieselte. So hat unser Hochbeet durch den Kompostaufbau nicht nur eine Fußbodenheizung, sondern auch noch eine allseitige Wandheizung.

Eine Treppe im Mittelbereich erleichtert den Einstieg in das Bauwerk und musste kunstvoll nach allen Seiten abgestützt werden, wobei Fachwerkhölzer, Deichsel, Ofenplatten sowie ein altes elektrisches Kraftwerk auf einer Marmorplatte eine fröhliche Auferstandung fanden.

29. April 2012

Die Auffüllarbeiten mit Mutterboden sind weiter fortgeschritten. Die Rückseite des Treppenaufgangs  ziert eine 100-jähre Ofenplatte, auf der ein stattlicher Hirsch von seinem Jäger mit Pfeil und Bogen gejagt wird. Nicht bei uns im Dorf, aber in den Wäldern von Hösseringen ist die Hirschjagd auch heute noch weit verbreitet.

29. April 2012

Das Treppenbauwerk ist vollendet. Man beachte die Detail. Links das E-Werk aus unserer alten Wassermühle in Oberösterreich, darüber eine handliche ablage und ganz oben ein geschnitzter Fachwerkbalken aus dem Vogelsberg, den Halwart und Mila Schrader zur Silberhochzeit 1996 von Helmut Kersten, dem Bruder von Mila, geschenkt bekamen. Auf der rechten Seite ein praktischer Handlauf auf abgewitterten Rosenholz. An der Rückseite eine Werbetafel vom Dorfcafe, die gerade die Abmessungen hatte, um das Erdreich im Beet von der Treppe fernzuhalten.

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